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Das Leitbild der Gemeinschaft Christlicher Motorradgruppen in Deutschland (gcm)

Auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag von 1979 in Nürnberg fand vor der Bühne auf dem Hauptmarkt ein Drive-In-Gottesdienst für Motorradfahrer statt. Die einladenden Pfarrer Manfred Dörr und Bernd-Jürgen Hamann wurden mit der Teilnahme von 5000 Motorradfahrern regelrecht überrannt. Fortan bis heute ist der Motorradfahrergottesdienst fester Bestandteil jeden Kirchentags. Zu und nach den Gottesdiensten fanden christliche Motorradgruppen zueinander, die sich 1991 auf dem Kirchentag in Dortmund zur gcm, zur Gemeinschaft christlicher Motorradgruppen zusammenschloss.

 

Die gcm ist Plattform für Gruppen und Personen, deren verbindendes Merkmal der christliche Glaube und das Motorradfahren ist. Sie besteht aus Vertretern einzelner Gruppen und koordiniert die gegenseitige Unterstützung.

Die Mitgliedsgruppen der gcm geben die Botschaft des Evangeliums Jesu Christi zielgruppenorientiert weiter. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit tragen die Gruppen dazu bei, das Image der Motorradszene zu verbessern zu welcher die gcm gehört.

Die gcm vertritt das Anliegen der christlichen Motorradarbeit in Kirche und Gesellschaft, sucht die ökumenische Zusammenarbeit und fördert die Gemeinschaft der Gruppen untereinander. Sie greift Themen zur Ethik und Sicherheit im Straßenverkehr sowie Umweltfragen auf und engagiert sich in der verkehrspolitischen Verbandsarbeit.

Die gcm bietet den Mitgliedern und regionalen Mitgliedsgruppen, sowie den von Kirchen oder christlichen Verbänden mit der Motorradarbeit Beauftragten Beratung in Sachfragen, Hilfe bei Projektentwicklungen und Praxisbegleitung an.

Sie lädt zu Gottesdiensten, Freizeiten, Begegnungstreffen und weiteren Veranstaltungen ein, um Menschen in ihrem christlichen Glauben zu stärken.

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- Merseburg im März 2012 -